Die Leberzirrhose ist eine schwere Krankheit, die entsteht, wenn die Leber stark geschädigt wird, wodurch sie vernarbt und ihre normale Struktur verändert wird. Dies kann zu Funktionsstörungen der Leber führen, wie z. B. Blutgerinnungsstörungen, Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum (Aszites) und hormonellen Störungen. Eine Zirrhose kann durch übermäßigen Alkoholkonsum, eine chronische Infektion mit dem Hepatitisvirus, eine erbliche Lebererkrankung oder den Kontakt mit bestimmten Medikamenten oder toxischen Substanzen verursacht werden.
Was sind die Symptome ?
Zu den Symptomen einer Leberzirrhose können chronische Müdigkeit, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Erbrechen gehören.e und Erbrechen, gelbe Haut und Augen (Ikterus), blasser Stuhl und dunkler Urin, leicht blutende oder blaue Flecken, Hautausschläge und Verhaltensänderungen sein. In fortgeschrittenen Stadien der Krankheit können Menschen mit Zirrhose Leberversagen, hepatische Enzephalopathie (eine neurologische Störung, die durch eine Ansammlung von Toxinen im Blut verursacht wird) und Leberkrebs entwickeln.
Heilpflanzen zum Schutz der Leber
Es ist wichtig zu beachten, dass Pflanzen die Leberzirrhose nicht heilen können und nicht als Ersatz für eine angemessene medizinische Behandlung verwendet werden sollten. Einige Pflanzen können jedoch verwendet werden, um die Symptome der Zirrhose zu lindern und die Leber zu unterstützen. Beispielsweise gelten Artischocke, schwarzer Rettich und Rosmarin als hepatoprotektive Pflanzen, die dabei helfen können, die Leber vor Schäden durch Giftstoffe zu schützen. Mariendistel, Kamille und Fenchel gelten ebenfalls als Pflanzen, die für Menschen mit Zirrhose von Vorteil sein können. Es ist jedoch wichtig, dass Sie die Einnahme von Pflanzen oder Nahrungsergänzungsmitteln zur Behandlung von Leberzirrhose mit einem Gesundheitsexperten besprechen.
Welche ätherischen Öle sollten Sie verwenden ?
Es ist wichtig zu beachten, dass ätherische Öle die Leberzirrhose nicht heilen können und nicht als Ersatz für eine angemessene medizinische Behandlung verwendet werden sollten. Einige ätherische Öle können jedoch verwendet werden, um die Symptome der Leberzirrhose zu lindern und die Leber zu unterstützen. Zum Beispiel gilt ätherisches Rosmarinöl als hepatoprotektiv und kann helfen, die Leber vor Schäden durch Giftstoffe zu schützen. Ätherisches Pfefferminzöl kann helfen, Übelkeit und Erbrechen zu lindern, während ätherisches Lavendelöl bei Stress und Angstzuständen helfen kann. Es ist jedoch wichtig, dass Sie mit einem Angehörigen der Gesundheitsberufe sprechen, bevor Sie ätherische Öle zur Behandlung von Leberzirrhose verwenden.
Das homöopathische Mittel
Es ist wichtig zu beachten, dass Homöopathie die Leberzirrhose nicht heilen kann und nicht als Ersatz für eine angemessene medizinische Behandlung verwendet werden sollte. Einige homöopathische Mittel können jedoch verwendet werden, um die Symptome der Zirrhose zu lindern und die Leber zu unterstützen. Beispielsweise wird das homöopathische Mittel Nux vomica häufig zur Linderung von Übelkeit, Erbrechen und Verdauungsstörungen eingesetzt, während das homöopathische Mittel Lycopodium für Menschen mit Verdauungsstörungen von Vorteil sein kann. Das homöopathische Mittel Calcarea carbonica kann auch für Menschen mit Leberzirrhose hilfreich sein, insbesondere für diejenigen, deren Leberprobleme auf schlechte Ernährung und übermäßigen Alkoholkonsum zurückzuführen sind. Es ist jedoch wichtig, dass Sie mit einem Angehörigen der Gesundheitsberufe sprechen, bevor Sie homöopathische Mittel zur Behandlung von Leberzirrhose anwenden.
Regeln zur Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit
Es gibt eine Reihe von Hygiene- und Ernährungsregeln, die Menschen mit Leberzirrhose helfen können, eine gute Gesundheit zu erhalten und eine Verschlimmerung der Krankheit zu verhindern. Einige Beispiele für diese Regeln sind :
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Alkohol vermeiden : Übermäßiger Alkoholkonsum ist eine der Hauptursachen für Leberzirrhose, daher ist es wichtig, Alkoholkonsum zu vermeiden, um ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern.
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Ausgewogen essen : Es ist wichtig, sich gesund und ausgewogen zu ernähren, um die allgemeine Gesundheit zu erhalten und die Leber zu unterstützen. Das bedeutet, eine Vielzahl von nährstoffreichen Lebensmitteln zu essen, wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, mageres Eiweiß und gesunde Fette. Es ist auch wichtig, den Konsum von Zucker und Salz einzuschränken.
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Ausreichend Wasser trinken : Es ist wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, um eine Dehydrierung zu vermeiden, besonders wenn Sie häufigen Stuhlgang oder Erbrechen haben.
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Bestimmte Medikamente meiden : Manche Menschen mit Leberzirrhose reagieren empfindlich auf bestimmte Medikamente. Es ist daher wichtig, mit Ihrem Arzt zu besprechen, welche Medikamente Sie einnehmen und ob einige davon Ihrer Leber schaden könnten.
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Regelmäßige körperliche Betätigung : Regelmäßige körperliche Betätigung kann dazu beitragen, eine gute allgemeine Gesundheit zu erhalten und die Muskeln, einschließlich der Leber, zu stärken. Es ist jedoch wichtig, dass Sie nicht zu viel Sport treiben und mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie ein neues Sportprogramm beginnen.
Aktualisiert am 28 Januar 2024 um 12:00