Wie erkennt man sie?
Die Melisse trägt den lateinischen Namen Melissa officinalis. Sie wird auch Zitronenkraut oder Bienenpaprika genannt, da ihre Blüten sehr nektarreich sind und dies eine große Anziehungskraft auf sammelnde Insekten ausübt.
Die Melisse kann bis zu 1 Meter (3 Zoll) hoch werden. Sie bildet Büschel mit viereckigen Stängeln und welligen, behaarten Blättern, die sehr gut riechen. Die Blüten sind klein und weiß und erscheinen zwischen Juni und August an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Die Melisse liebt einen fruchtbaren, frischen und luftigen Boden.
Melisse: Wie wird sie angebaut und geerntet?
- Anpflanzung: Frühjahr oder Herbst.
- Aussaat im Freiland: im Winter oder ganz am Anfang des Frühlings, da die Samen den Kälteeinbruch brauchen, dabei aufpassen, da sie leicht durch Unwetter verstreut werden können.
- Auflaufen: zwischen 10 und 40 Tagen.
- Abstand zwischen den Pflanzen: 1 Meter (3 Zoll).
- Pflege: Schneiden Sie die Stängel im zeitigen Frühjahr bodennah ab.
- Vermehrung: Teilung der Büschel im Frühjahr.
- Boden: Reich, leicht.
- Kompostbedarf: beim Pflanzen und im Frühjahr.
- Mulch: Mulchmaterial.
- Wasserbedarf: Sie mag weder übermäßige Trockenheit noch zu viel Feuchtigkeit.
- Mögliche Kultur im Topf: ohne Staunässe.
Die medizinischen Eigenschaften von Melissa officinalis.
Die Melisse ist eine Pflanze :
- krampflösend, beruhigend und leicht angstlösend. Sie ist sehr nützlich bei Verdauungsstörungen und nervösen Beschwerden wie Herzklopfen, Migräne, Magenkrämpfen und Schlaflosigkeit. Sie ist sehr sanft und wird von ängstlichen, ängstlichen, emotionalen und spasmophilen Menschen, aber auch von Kindern sehr geschätzt;
- antiviral und entzündungshemmend für die Schleimhäute des Verdauungstrakts und der Bronchien;
- sehr starkes Antioxidans, schützt vor oxidativem Stress und vorzeitiger Alterung, die durch freie Radikale in den Zellen verursacht wird;
- abstoßend gegen Mücken dank seiner Zitronenmoleküle.
Aktualisiert am 12 Dezember 2022 um 17:23