Krätze, auch bekannt als Skabiose, ist eine ansteckende Hauterkrankung, die durch eine kleine parasitäre Milbe namens Sarcoptes scabiei verursacht wird. Die Krankheit kann sowohl Menschen als auch verschiedene Tiere befallen, wobei die Milbenstämme variieren können.
Die Krätze verbreitet sich durch Haut-zu-Haut-Kontakt mit einer infizierten Person und kann auch durch die gemeinsame Nutzung von kontaminierter Kleidung, Bettwäsche oder persönlichen Gegenständen übertragen werden. Die Diagnose Krätze wird in der Regel von einem Angehörigen eines Gesundheitsberufs durch eine körperliche Untersuchung der Haut oder in einigen Fällen durch eine mikroskopische Analyse von Hautproben bestätigt.
Was sind die Symptome ?
Zu den Symptomen der Krätze gehören in der Regel starker Juckreiz, Hautausschlag, Rötungen und Beulen. Der Juckreiz ist oft nachts am schlimmsten. Die am häufigsten betroffenen Bereiche sind Hautfalten wie Handgelenke, Ellenbogen, Achselhöhlen, Leistengegend und die Zwischenräume zwischen den Fingern. Die Krätze kann jedoch jeden Teil des Körpers betreffen.
Homöopathie wirksam einsetzen
Die Homöopathie ist eine therapeutische Methode, bei der verdünnte Substanzen in sehr geringen Dosen verwendet werden, um die körpereigenen Abwehrkräfte zu stimulieren und bei der Heilung von Krankheiten zu helfen. In Bezug auf Krätze gibt es mehrere homöopathische Stämme, die zur Behandlung dieser Hautkrankheit eingesetzt werden können. Zu diesen gehören u. a. :
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Sulfur : Dieser Stamm wird häufig zur Behandlung von Hauterkrankungen, insbesondere von Pilzinfektionen und Hautproblemen, eingesetzt.
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Petroleum : Dieser Stamm wird zur Linderung von Hautreizungen, Juckreiz und Verbrennungen verwendet.
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Arsenicum album : Dieser Stamm wird zur Behandlung von Hautinfektionen, Allergien und Verdauungsbeschwerden eingesetzt.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Homöopathie nicht als Alternative zur schulmedizinischen Behandlung der Krätze eingesetzt werden sollte. Wenn Sie an dieser Krankheit leiden, ist es wichtig, dass Sie einen Arzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten. Homöopathie kann als Ergänzung zur medizinischen Behandlung eingesetzt werden, sollte diese aber nicht ersetzen.
Ätherische Öle gegen Krätze
Es gibt mehrere ätherische Öle, die zur Behandlung von Krätze verwendet werden können. Zu diesen gehören u. a. :
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Ätherisches Teebaumöl : Dieses Öl ist für seine antiseptischen, antiviralen und antimykotischen Eigenschaften bekannt. Es kann inhaliert oder lokal auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden, um den Juckreiz und die Hautreizungen zu lindern.
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Ätherisches Lavendelöl : Dieses Öl ist für seine beruhigenden und besänftigenden Eigenschaften bekannt. Es kann inhaliert oder auf die betroffenen Stellen einmassiert werden, um Juckreiz und Hautreizungen zu lindern.
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Ätherisches Rosmarinöl : Dieses Öl ist für seine antiseptischen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Es kann inhaliert oder lokal auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden, um Juckreiz und Hautreizungen zu lindern.
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Öle nicht anstelle der schulmedizinischen Behandlung von Krätze verwendet werden sollten. Wenn Sie an dieser Krankheit leiden, ist es wichtig, dass Sie einen Arzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten. Ätherische Öle können die medizinische Behandlung ergänzen, sollten aber nicht an deren Stelle verwendet werden.
Welche Pflanzen eignen sich zur Behandlung von Krätze ?
Es gibt verschiedene Pflanzen, die zur Behandlung von Krätze verwendet werden können. Dazu gehören beispielsweise :
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Thymian : Diese Pflanze ist für ihre antiseptischen und antiviralen Eigenschaften bekannt. Sie kann als Tee aufgegossen oder lokal auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden, um Juckreiz und Hautreizungen zu lindern.
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Kamille : Diese Pflanze ist für ihre beruhigenden und lindernden Eigenschaften bekannt. Sie kann als Tee aufgegossen oder lokal auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden, um Juckreiz und Hautreizungen zu lindern.
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Pfefferminze : Diese Pflanze ist für ihre betäubenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Sie kann als Tee aufgegossen oder lokal auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden, um Juckreiz und Hautreizungen zu lindern.
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Pflanzen nicht anstelle der schulmedizinischen Behandlung von Krätze verwendet werden sollten. Wenn Sie an dieser Krankheit leiden, ist es wichtig, dass Sie einen Arzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten. Pflanzliche Mittel können die medizinische Behandlung ergänzen, sollten aber nicht an deren Stelle verwendet werden.
Wie kann man verhindern, dass man sich mit Krätze infiziert ?
Um eine Ansteckung mit Krätze zu vermeiden, ist es wichtig, einige persönliche Hygiene- und Ernährungsregeln zu befolgen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können :
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Waschen Sie sich regelmäßig die Hände mit Wasser und Seife, um Milben zu entfernen, die sich auf Ihrer Haut oder Ihrer Kleidung befinden können.
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Reinigen Sie Ihre Bettwäsche und Kleidung regelmäßig mit heißem Wasser, um Milben, die sich darauf befinden können, abzutöten.
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Vermeiden Sie es, Ihre Kleidung, Bettwäsche oder Körperpflegeprodukte mit anderen Personen zu teilen, um eine Ansteckung dieser Gegenstände zu vermeiden.
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Vermeiden Sie es, sich an den betroffenen Hautstellen zu kratzen, da dies die Milben auf andere Körperteile oder andere Personen übertragen kann.
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Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen, um Ihr Immunsystem zu stärken und sich gegen Infektionen zu wehren.
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Trinken Sie ausreichend Wasser, um Ihren Körper feucht zu halten und die Heilung Ihrer Haut zu fördern.
Wenn Sie diese Ratschläge befolgen, können Sie das Risiko, sich mit Krätze anzustecken, verringern und die Ausbreitung der Krankheit verhindern. Denken Sie daran, dass Sie bei Verdacht auf Krätze unbedingt einen Arzt aufsuchen sollten, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Aktualisiert am 10 Dezember 2023 um 12:00